2007/05/24

Tandpasta uit China op giftige stoffen getest.

Uit onderzoek moet blijken of tandpasta afkomstig uit China. Schadelijker is dan poetsen zonder tandpasta. In Amerika doet de food en drug organisatie onderzoek hiernaar. Tarwe vlokken die mogelijk giftig zijn heeft in Amerika voor dode huis-
dieren gezorgd hebben.

2007/05/15

AFGHANISTAN / spiegel online

AFGHANISTAN

Taliban schwören Rache für Mullah Dadullah

Die radikal-islamischen Taliban wollen den Tod ihres Militärchefs nicht ungesühnt lassen. Sie kündigten Rache für den von US-Soldaten getöteten Mullah Dadullah an.

Kabul - "Für dieses kleine Vergnügen werden die Feinde viel um ihre Freunde weinen", heißt es heute auf der Webseite der Rebellen. "So Gott der Allmächtige will, werden die wilden Invasoren in der nahen Zukunft unter der Führung des Islamischen Emirates und basierend auf afghanischer Tradition Rache spüren."

Leichnam des Mullah Dadullah: Die Taliban kündigen Rache an
Großbildansicht
AFP

Leichnam des Mullah Dadullah: Die Taliban kündigen Rache an

In der Erklärung heißt es weiter, der Führungsrat der Taliban habe gelobt, den Krieg gegen die afghanische Regierung und die internationalen Truppen in Afghanistan fortzuführen. "Wir versichern den unterdrückten Muslimen auf der ganzen Welt und besonders dem afghanischen Volk, dass der Märtyrertod von Mullah Dadullah Akhund keine negativen Auswirkungen auf den Widerstand der Heiligen Krieger des Islamischen Emirates haben wird."

Die afghanische Regierung hatte den Tod des wegen seiner Grausamkeit berüchtigten Taliban-Anführers am Sonntag bekannt gegeben. Mullah Dadullah gehörte dem zehnköpfigen Führungsrat der Taliban an. Sein Tod ist der bislang schwerste Schlag für die Rebellen seit ihrem Sturz Ende 2001. Ein Taliban-Sprecher sagte heute, zum Nachfolger Dadullahs sei dessen jüngerer Bruder Mullah Bacht Mohammed ernannt worden.

Inzwischen gehen die schweren Luftangriffe auf Taliban-Stützpunkte weiter. Laut afghanischer Polizei sind bei zwei Attacken 60 Aufständische getötet worden. Auch drei Kommandeure der radikal-islamischen Taliban seien ums Leben kommen, sagte der Polizeichef von Kandahar, Esmatullah Alisai, heute. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte dagegen nur den Tod von elf Taliban-Kämpfern, darunter ein Kommandeur. Ein Sprecher des US-Militärs sagte, die Angaben würden überprüft. Die Nato teilte mit, ihr lägen keine Informationen vor.

Im Süden und Osten liegen die Hochburgen der extremistischen Taliban. Dort hat es bislang auch die schwersten Kämpfe gegeben.

Die Bundeswehr ist im vergleichsweise ruhigen Norden stationiert und beteiligt sich nicht an den eigentlichen Kampfhandlungen.

ler/dpa/Reuters


2007/05/14

De Overheid over zijn burgers, en de burgers over de overheid

Twee aardige websites waar menigen over burgers en de overheid elkaar treffen.

Via www.lastvandeburger.nl leest u waar de overheid tegen aan loopt.
Via www.lastvandeoverheid.nl leest u waar de burger tegen aan loopt.

Oruzgan

Niederlande bitten Deutschland um Hilfe

Die Niederlande haben die Bundesregierung um Zusammenarbeit in der umkämpften südafghanischen Provinz Oruzgan gebeten. Das Außen- und Entwicklungsministerium in Den Haag habe beim Bundesentwicklungsministerium offiziell angefragt, ob die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sich beim Wiederaufbau in Oruzgan langfristig engagieren könne, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in der Provinzhauptstadt Tarin Kowt. Dort betreiben die Niederländer, die in der Isaf das Kommando für Oruzgan haben, einen großen Armeestützpunkt und ein zivil-militärisches Wiederaufbauteam.

Die niederländische Anfrage wurde heute in Berlin vom Entwicklungsministerium bestätigt. Sie werde derzeit geprüft, sagte ein Sprecher. Die Zusammenarbeit soll nach Wünschen der Niederländer im Sommer beginnen. Die gewünschte Kooperation umfasse Projekte der ländlichen Entwicklung, zu der auch Straßenbau gehöre. Falls es eine positive Entscheidung gibt, bedeute dies aber nicht automatisch, dass deutsche Mitarbeiter in die Region entsandt werden müssten, gab Weidling zu bedenken. Die GTZ hilft in Afghanistan unter anderem beim Aufbau der Trinkwasserversorgung sowie bei Energiegewinnung und -verteilung.

Der niederländische Kommandeur für Oruzgan, Oberst Hans van Griensven, sagte der dpa in Tarin Kowt, eine Zusammenarbeit mit Deutschland wäre "mehr als willkommen". Der Leiter des Sonderstabes Afghanistan im Auswärtigen Amt, Michael Koch, sei während eines Besuches in Tarin Kowt vor kurzem "sehr enthusiastisch" gewesen.

Oruzgan ist eine der ärmsten und unterentwickeltsten Provinzen in Afghanistan. Die Provinz gilt zwar als riskantes Gebiet, wird aber als weniger gefährlich als die Taliban-Hochburgen Helmand oder Kandahar eingeschätzt.

phw/AP/Reuters/dpa/AFP